Interview mit Elisabeth Haas zum Thema "Downshifting"
In der Jännerausgabe 2013 des Magazins "aktiv & gesund" der Merkur Versicherung wurde ich zum Thema "Downshifting" interviewt.
Viele Menschen stehen heutzutage stark unter Druck und zwar sowohl im Berufs- wie auch im Privatleben. Es wird immer schwieriger, sich Auszeiten zu nehmen, um wieder in die eigene Mitte zu kommen. Manch einer wünscht sich insgeheim sogar, dauerhaft aus dem "Hamsterrad" auszusteigen. Doch oft ist das weder möglich, noch sinnvoll. Aber so weitermachen, wie bisher? Das will und kann man auch nicht.
Die Antwort auf dieses Dilemma kommt aus den USA und heißt "Downshifting, ein Trend, der sich nun auch langsam in Europa durchzusetzen beginnt. "Downshifting" bedeutet, bewusst einen Gang zurückzuschalten, um letztlich mehr Lebensqualität für sich zu gewinnen. Dabei geht es nicht um den großen "Ausstieg", sondern darum, Kleinigkeiten zu verändern, um auf diese Weise Stress zu reduzieren und wieder in die eigene Kraft zu kommen.
Nein-Sagen-Lernen, aktives Nichtstun, nicht immer und überall erreichbar sein, seinen eigenen Alltag "entrümpeln" - das sind die Zutaten, aus denen erfolgreiches Downshifting besteht.